Ein Hund kam mit futuristischer „Skibrille“, weil krankheitsbedingt seine Augen geschützt werden mussten.
Unsere letzten beiden Veranstaltungen für dieses Jahr waren in Dormagen:
Ein Wochenende Weihnachtsbazar im Tierheim und am Sonntag darauf die Hundemesse im Kloster Knechtsteden. Beides für uns schon traditionelle Ereignisse, auf denen wir regelmäßig zu finden sind, und Christiane und Marion hatte sich für beide Tage zum Standdienst gemeldet.
Im Tierheim stand die Veranstaltung leider schon am ersten Tag unter keinem guten Stern. Bereits beim Aufbau unseres Standes regnete es, sodass schon das Pavillonaufstellen eine Herausforderung war und länger dauerte. Auch nach der Eröffnung des Marktes blieb der erhoffte Besucherstrom aus. Nun ja, es regnete halt… Nach dem Mittag fanden doch einige Leute den Weg zu uns, doch es war leider recht übersichtlich. Petrus meinte es nicht gut mit uns.
Am Sonntag kamen wir zwar noch in Trockenen an, aber genau zum Zeitpunkt des Aufbaus begann der Regen wieder! Ohje. Ab mittags kamen dann doch mehr Menschen, als wir erwartet hatten und wir konnten die uns vertrauten guten Gespräche führen. Der eine oder andere nahm auch etwas von den Handarbeiten mit nach Hause. Bei einer Familie durften sich die beiden kleinen Töchter etwas bei uns aussuchen. Beide bekamen leuchtende Augen und ein strahlendes Gesicht, als sie die von Elke neu genähten Nikolausstiefel in Rot und Pink (!) erblickten! Die Kinder waren sehr glücklich! Ein erneutes Lob an das Tierheim für die gewohnt hervorragende Verpflegung mit leckerer vegetarischer Käse-Lauch-Suppe, veganem Chili con carne sowie diversen Kuchen und Getränken!
Auf der Rückfahrt haben wir noch alles in die Ausgabestelle gebracht und den pitschnassen Pavillon inkl. Seitenteilen und Tischhussen zum Trocknen ausgebreitet. Danach unseren Transporter „Rudi“ zum Stellplatz in Ahe gefahren und das Auto gewechselt. Wir waren erst um 20:30 Uhr zuhause. Ein langer, aufregender Tag ging zu Ende.
Dann folgte eine Woche später sonntags die gut besuchte Hundemesse im Kloster Knechtsteden. Zwei große Hallen und zusätzlicher Außenbereich boten eine Vielfalt an Angeboten für die Besucher. Gottseidank standen wir im Innenbereich, wieder direkt neben der Tierfotografin, die gewohnt stark frequentiert wurde. Für uns war das prima, da wir dadurch zusätzliche Aufmerksamkeit genossen. Wir hatten viele gute Kontakte, auch war das Interesse an unserem Standangebot recht groß, sodass an diesem Tag viele Handarbeiten gegen Spende mitgenommen wurden. Wir waren sehr zufrieden mit der Resonanz und den guten Gesprächen, die den Menschen unsere Arbeit näher bringen konnten. Aber: als wir mit dem Abbau begonnen, fing es diesmal heftigst an zu schneien! Der Winter meldete sich an! Schnell alles in unserem „Rudi“ verstaut und ab nach Hause. Aber: schneller als 20 km/h konnten wir nicht wirklich fahren, da es sehr glatt war. Abladen in der Ausgabestelle, Handarbeiten zu Elke bringen, Rudi zum Stellplatz fahren und mit dem innerhalb von einer Stunde richtig dick verschneiten Auto wieder nach Hause. Wir waren mal wieder pitschnass. Manchmal ist Ehrenamt recht herausfordernd, vor allem bei solchen Wetterverhältnissen. Doch uns hält keiner davon ab, denn wir wissen, wofür wir dies alles tun!
Text: Marion Plück
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