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Was geschieht mit Geldspenden?

Manch einer fragt sich, was wir mit den Geldspenden so anfangen.

In der vergangenen Woche musste z.B. der Labrador Timo operiert werden, der angefahren und mit einem offenen Bruch* liegen gelassen wurde. (* Korrektur: Es war kein Bruch, aber der Knochen lag frei.)

Cane Corso Hündin Kaya wurde aufgrund von unspezifischen Symptomen stationär in der Tierklinik aufgenommen. Teure Untersuchungen standen an.

Dackel Lyolik wurde plötzlich apathisch und krampfte. Auch er musste in eine Tierklinik, um neurologisch untersucht zu werden.

Oder Border Collie Nash, der zum Herzultraschall musste, da man ein Herzgeräusch festgestellt hat. Bei den vielen alten Tieren, die wir betreuen, ist immer etwas los. Auch viele Zahnsanierungen stehen an.

Die Tierarztkosten sind gestiegen und für bedürftige Halter kaum mehr zu bewältigen.

Einen Zuschuss zu den Tierarztkosten können wir nur dann gewähren, wenn die Halter schon längere Zeit regelmäßig zu uns kommen. Es gibt keinen Rechtsanspruch darauf und er wird der Spendenlage angepasst.

Ihr seht, das Geld ist meist schneller ausgegeben als eingenommen, aber auf jeden Fall bei uns in guten Händen. Denn kein Tier sollte Schmerzen leiden müssen, weil das Geld der Halter kaum für den eigenen Lebensunterhalt reicht.

 


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